Ihre wahre Leistung muss eine Lokomotive bei einer Bergfahrt beweisen. Das gilt nicht nur beim Vorbild, sondern auch in der Modellwelt. Beim Vorbild wurden spezielle Lokomotiven entwickelt, die dem harten Dienstalltag auf einer Gleisrampe standhalten konnten. Ihre Vielfalt ist enorm, auch in der Welt der Modelleisenbahn. Doch wie sah und sieht der Steigungsstreckenbetrieb beim Vorbild tatsächlich aus, und was ist davon sinnvoll im Modell umzusetzen?
Den Berg hinauf
Jeder Modellbahner träumt von weitläufiger Landschaft mit herrlicher Streckenführung. Das kann eine Steilstrecke sein. Auch ist der Zugbetrieb hier sehr anspruchsvoll.
Schwerstarbeit
Der Blick auf den Betriebsalltag beim Vorbild zeigt, dass auch da der Zugbetrieb besondere Leistungen mit mehreren Loks verlangt. Man unterscheidet dabei zwischen Schubdienst, Doppeltraktion und Vorspann.
Streckenkunde
Nicht jede Strecke wird als Steilstrecke bezeichnet, obwohl auch hier Lokomotiven ohne fremde Hilfe nicht mit ihrem Zug den Berg hinaufkommen. Dafür sind spezielle Betriebseinrichtungen erforderlich.
Kraftpakete
Beim Vorbild werden gerade für Steilstrecken besonders leistungsfähige Lokomotiven verlangt. Über viele Jahre entwickelten sich unterschiedliche Fahrzeuge, die häufig nur dort im Einsatz standen. Eine kleine Fahrzeugkunde zeigt die Vielfalt der Möglichkeiten.
Lokverband am Berg
Auf einer Anlage ist der Rampendienst wie beim Vorbild eine echte Herausforderung .Dies betrifft vor allem die Anlagensteuerung und die Regelung der Lokmodelle.
Perfekter Lauf am Berg
Die richtige Gleisverlegung am Berg sorgt für einen störungsfreien Modellbetrieb. Dazu gehören aber auch kleine Eingriffe bei einigen unpräzise gefertigten Modellen.
Unter die Haube geschaut
Lokmodelle müssen auf einer Anlage zeigen, was sie können. Die Hersteller wissen das, müssen aber ihrerseits Kriterien festlegen, nach denen sie ihre Modelle entwickeln und dem Kunden anbieten wollen. Oft ist es ein Kompromiss zwischen Details und Technik.
Die richtige Verbindung
Ohne die Modellkupplungen kann kein Zug zusammengestellt werden. Doch sie können durchaus im Steilstreckenbetrieb zum Problem werden. Wie man das in den Griff bekommt, zeigt der Artikel von Thomas Memm.
Bahn am Strand
Häfen sind immer wieder gerngesehene Anlagenmotive. Dafür braucht man nicht vie lPlatz, vor allem nicht in der Nenngröße Z.
Fensterblicke
Normalerweise geht die Detaillierung immer weiter, nicht aber bei fast allen aktuellen Lasercut-Gebäuden im Bereich der Fenster.
Viehtransporter
Der neue Plastikbausatz des Verschlagwagens vom Typ Vh.14 von RST hat´s Jörg Chocholaty angetan, um auf diese Weise ein filigranes H0pur-Modell zu erzielen. Doch der Weg war mühseliger, als zu Anfang gedacht.
Eigene Zucht
Mittels eines Elektrostaten und passender Materialien von Microrama entstehen auf recht einfache Weise hochwertige Laub- und Nadelbäume. Das nennt sich Magitree.
Bodenkunde
Michael Butkay zeigt als Fortsetzung der Waldgestaltung diesmal die Erschaffung eines lebendigen Waldbodens. In mehreren Arbeitsschritten kommt er dabei zum Ziel.
Wasserleben
Die Insel VaOù, vorgestellt in der letzten ModellbahnSchule, fasziniert nicht nur mit ihrer traumhaften Inselkulisse, sondern auch mit Techniken für ein quicklebendiges Meeresleben rund um die kleine Insel.
Mit Licht malen
Die Fotografie benötigt Licht. Im zweiten Teil über das richtige Fotolicht geht es um das selbstgesetzte Licht. Dafür stehen diverse Blitzgeräte oder unterschiedliches Dauerlicht mit passenden Lichtformern zur Verfügung.
Modellbahn im Rückblick
Interessante Neuerscheinungen und auffällige Trends in der Szene.