Lindau 3.0
Die Planungen zu einem grundlegenden Umbau der Bahn in Lindau reichen viele Jahrzehnte zurück. Die Streitigkeiten darüber ebenfalls. Während die Vertreter der Bahn für einen neuen Personenbahnhof auf dem Festland (auf dem Gelände des Rangierbahnhofes Reutin) warben, stellte sich die Politik teilweise und die alteingesessene Bürgerschaft auf der Insel vehement dagegen. Den Bahnhof auf der Insel wollte man keinesfalls aufgeben. In den späten 90er-Jahren begannen konkrete Planungen für „Lindau 21”, später als „Knoten Lindau” bezeichnet. Man verfolgte weiter das Ziel, den Inselbahnhof komplett aufzugeben und ein Stilllegungsverfahren durchzuführen. Im weiteren Planungsverlauf war zumindest ein Stichgleis auf die Insel übrig geblieben, auf dem ein Pendelverkehr eingerichtet werden sollte.
Kennt man diese Vorgeschichte, könnte man allen Kritikern der jetzt verwirklichten „Kombi-Lösung” entgegenhalten: „Es hätte viel schlimmer kommen können.”
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Von Andreas Bauer-Portner
Foto: Michael Hubrich

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