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Modelleisenbahner-Spezial |
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Vertiefte Informationen zu den interessantesten Eisenbahn-Themen |
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MEB-Spezial |
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Heft 19 |
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12.50 Euro |
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Eisenbahn-Paradies Erzgebirge - Mit DVD |
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Eine Reise durch die Zeit |
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Dieses Heft können Sie |
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» im VGB-Shop bestellen |
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Diese Ausgabe ist der Einstieg in eine interessante Zeitreise in die Hoch-Zeit der sächsischen Nebenbahnen im Erzgebirge, wobei ein kleiner Schnappschuss in unsere heutige Zeit nicht vergessen wird. Wir beginnen auf der östlichsten Strecke, die den Naturraum Erzgebirge erobert hat: Eine nicht unbedeutende Linie, die Müglitztalbahn. Weitere folgen, die viele kennen, auf denen man schon mitgefahren ist. Längst vergessene Bahnen und solche, die die Landesgrenze nicht nur einmal überschritten haben, kommen in diesem umfangreich illustrierten Heft natürlich ebenfalls vor. Eine passende DVD über die Dampflokromantik rund um Pockau-Lengefeld rundet dieses MEB-Spezial ab.
Hinweis für alle Abonnenten vom MODELLEISENBAHNER:
2015 erscheinen zwei Spezialausgaben! Die zweite Ausgabe erscheint Anfang Dezember, diese Ausgabe ist Bestandteil des großen Abos vom Modelleisenbahner. |
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Inklusive Gratis-DVD passend zum Heftthema |
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Schmalspurwunder im Erzgebirge |
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Die Wiedergeburt der Pressnitztalbahn nach Jöhstadt |
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(Laufzeit ca. 60 Minuten) |
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» DVD-Cover ansehen |
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Sie gehörte einst zu den schönsten Schmalspurbahnen Sachsens: die Pressnitztalbahn Wolkenstein – Jöhstadt. Bis Mitte der achtziger Jahre dampften die urigen IVK-Loks durch das malerische Tal – mit Personen- und Güterzügen. Dann kam das Aus, die Strecke wurde abgebaut. Nach der Wende in der DDR begannen engagierte Eisenbahnfreunde mit dem Wiederaufbau des oberen Abschnitts Steinbach – Jöhstadt. Dort ist inzwischen eine der schönsten Museumsbahnen Sachsens entstanden, die das Flair der berühmten Pressnitztalbahn perfekt für zukünftige Generationen bewahrt. |
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Dieser Film zeichnet ein exzellentes Porträt der „neuen” Pressnitztalbahn – und beschreibt den mühsamen, aber sehr erfolgreichen Wiederaufbau. Historische Szenen vom einstigen Planbetrieb fehlen nicht ... |
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Heftcover und Inhaltsverzeichnis als pdf-Download |
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Aus dem Inhalt: |
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- Die Müglitztalbahn
Als Schmalspurbahn eröffnet, durch Unwetter nicht nur einmal zerstört und als Regelspurbahn bis heute in Betrieb, hat die Müglitztalbahn eine wechselvolle Geschichte wie keine andere im Gebirge.
- Die Windbergbahn
Mit Radien von 85 Metern und einer Neigung von 1:47 konnte auf den ersten 5,6 Kilometern ein Höhenunterschied von 120 Metern bewältigt werden, eine wahre „Gebirgslustfahrt“.
- Die Weißeritztalbahn
Die Strecke ist die dienstälteste Schmalspurbahn in Sachsen und drohte, nach dem Hochwasser 2002 Geschichte zu sein. Ob 2016, 14 (!) Jahre nach dem Naturunglück, wieder ein Zug Kipsdorf erreicht?
- Nossen - Moldau
Grenzüberschreitende Strecken haben große Bedeutung. Die Moldauer Bahn sollte Sachsen mit böhmischer Braunkohle versorgen.
- Klingenberg-Colmnitz - Frauenstein
Eine Entgleisung der 99 715 führte 1971 zur Stilllegung der Linie nach Frauenstein. Unweit des Kamms endete einst das vor den Toren Leipzigs beginnende mittelsächsische Schmalspurbahnnetz.
- Mulda – Sayda
Starke Steigungsabschnitte ließen die K.Sächs.Sts.E.B. hier an der Einführung des Rollwagenbetriebs zweifeln. Die Strecke nach Sayda war deshalb vom wirtschaftlichen Rollwagenbetrieb abgekoppelt.
- Rund um Brand-Erbisdorf
Die beiden in Berthelsdorf und Brand (später Brand-Erbisdorf) beginnenden Nebenstrecken wurden zusammen eröffnet und mit dem Abstand von rund 23 Jahren stillgelegt.
- Flöhatalbahn
Vier Strecken verknüpften über den Erzgebirgskamm hinweg das sächsische Eisenbahnnetz mit Böhmen. Reitzenhain war eine dieser Verbindungsstellen und fungierte als Ausgangsstation der RF-Linie.
- Hetzdorf – Eppendorf
Am 1. Januar 1968 war die Schmalspurbahn von Hetzdorf nach Eppendorf Geschichte. Zum Schul- und Heimatfest dampfte 99 590 wie vor 44 Jahren noch einmal vor dem Empfangsgebäude.
- Pockau – Neuhausen
In Pockau-Lengefeld wurde mit der Zweigstrecke nach Olbernhau der Ausgangspunkt eines kleinen Nebenbahnnetzes neben der Flöhatalbahn nach Reitzenhain gelegt.
- Schweinitztalbahn
41 Jahre wurde um sie gerungen, 39 Jahre war sie in Betrieb, die regelspurige Schweinitztalbahn führte über zwei Staatsgebiete und wurde nie von einer Diesellok im Reisezugdienst befahren.
- Weipert – Annaberg
Mit der Abbestellung des verbliebenen Wochenendverkehrs von Cranzahl nach Weipert hat dieser Schienenweg über die Landesgrenze auch keinen Planbetrieb mehr.
- Zweigbahnen
Die Zweigbahnen um Annaberg nach Plattenthal und zum oberen Annaberger Bahnhof wurden speziell für den Güterverkehr gebaut.
- Zschopautalbahn
Auf 43,5 Kilometern verbindet die Linie Annaberg mit Flöha. Von der Nebenstrecke zweigen drei Schmalspurbahnlinien ab und sogar die Umsteigemöglichkeit zu einer Standseilbahn wird geboten.
- Pressnitztalbahn
Die Preßnitztalbahn von Wolkenstein nach Jöhstadt wurde ab 1984 in Abschnitten eingestellt. Aus den Herzen der Anwohner und Eisenbahnfreunde konnte sie nicht gerissen werden und erwachte 1992 erneut.
- Groß-Betriebswerk Chemnitz-Hilbersdorf
Die Chemnitzer Lokomotiv-Unterhaltung erfolgte in ihrer langen Geschichte in drei Anlagen, wobei „Hilbersdorf “ bis heute als Museum überlebt hat.
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