Insgesamt überzeugt die 243 durch ein gelungenes, vorbildgerechtes Erscheinungsbild, kombiniert mit sehr guten Fahreigenschaften und digitalen Extras.
Foto: Andreas Bauer-Portner
DR-243 von Minitrix in Spur N
Die etwas längere Wartezeit auf die Neukonstruktion hat sich gelohnt, dieses Gefühl vermittelt schon der erste Blick auf das nur etwa zehn Zentimeter lange Modell: Die Proportionen sind stimmig, das so gut wie jedem Eisenbahnfreund vertraute Aussehen des Vorbilds ist sehr gut wiedergegeben – die niedrige Lage des Lokkastens auf den Drehgestellen trägt maßgeblich dazu bei. Die charakteristischen Sicken der Seitenwände gefallen genauso wie die exakt silberfarben eingerahmten Front- und Seitenfenster. Auch die Lampeneinfassungen wirken sehr zierlich. Die Lokfronten schmücken aus Metall geätzte Trittbleche und die freistehende Griffstange aus dünnem, lackiertem Draht unter den Fenstern. Genauso sind die Griffstangen an den Führerraumaufstiegen ausgeführt.
+ + + Die wichtigsten Neuheiten des Jahres + + +
Für das inzwischen sehr reichhaltige Sortiment an DR-Reisezugwagen im Maßstab 1:160 ist die Minitrix-243 ein passendes Zugpferd.
Insgesamt überzeugt die 243 durch ein gelungenes, vorbildgerechtes Erscheinungsbild, kombiniert mit sehr guten Fahreigenschaften und digitalen Extras.
aus: ModellEisenBahner 04/24 (ab 08.03.2024 am Kiosk)
Weitere Themen:
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- Neuheiten im Test:DR-243 von Minitrix, Roco-Re 4/4 II „Swiss-Express
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auf 100 Seiten
Wie sich der Schienen-Nahverkehr zwischen Dortmund und Köln veränderte
Zwischen Rhein und Ruhr existiert ein ausgedehntes S-Bahn-Netz. Seine Anfänge gehen noch auf den legendären „Ruhr-Schnellverkehr“ der Vorkriegszeit zurück. Bis der größte Ballungsraum der Republik jedoch eine moderne S-Bahn erhielt, mussten einige Hürden in der von beständigem Wandel geprägten Industrieregion überwunden werden. Wir stellen die spannende Geschichte der S-Bahn Rhein-Ruhr vor und schließen uns der Ansicht von Michael Hubrich an: Die Eisenbahn hat das Revier an der Ruhr erst ermöglicht.
