MEB-Test: Rundnasen aus Sonneberg

Die Rundnasen waren wahrlich die ersten Europa-Loks und kamen in den unterschiedlichsten Ländern zum Einsatz. Eine solche Lok passt perfekt ins Piko-H0-Programm und erscheint gleich in drei tollen Varianten.
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Pikos neue Rundnasen sind ein Volltreffer. Besonders lobenswert ist die Berücksichtigung der Unterschiede bei den verschiedenen Ländervarianten.

+ + + Die wichtigsten Neuscheinungen des Jahres + + +

Die Sonneberger starteten die Auslieferung gleich mit drei Varianten und man darf davon ausgehen, dass in den nächsten Jahren noch viele folgen werden. Den Anfang machten drei markante Epoche-IV-Maschinen aus den wichtigsten Nutzerländern:

- Die MY 1147 der dänischen Staatsbahn DSB in der letzten Lackierung mit roten Fronten und schwarzen Seitenwänden. Das Vorbild fährt heutzutage für Strabag in Deutschland.

- Ebenso schwedischen Ursprungs ist die ungarische M 61 017, ebenfalls in der letzten Lackierungsvariante der ungarischen Staatsbahn MAV. Auch dieses Exemplar ist bis heute erhalten.

- Den Abschluss macht eine belgische Lokomotive in der legendären grünen Kartoffelkäfer-Lackierung mit gelbem Zierstreifen.

Auch wenn die Lokomotiven in ihrer Basis sehr ähnlich sind, so unterscheiden sie sich dennoch in zahlreichen Details.

Unverwüstlich seit mehr als sechs Jahrzehnten: Geliebte Rundnase

Basierend auf amerikanischer Schienenfahrzeug-Technologie, eroberten die als Rundnasen bekannt gewordenen NoHAB-Diesellokomotiven
halb Europa. Michael Frick von Altmark Rail gewährt dem ModellEisenBahner 03/23 zudem auch einen exklusiven Einblick in seinen NoHAB-Betrieb.

aus MEB 3/23

Unser DVD-Tipp:
NOHAB Rundnasen %
Dieselpower unter der Mitternachtssonne